Kurz-Konzept

Wir möchten Ihnen auf dieser Seite einen kleinen Einblick in unser Leitbild und die Schwerpunkte unserer pädagogischen Arbeit geben. Die Inhalte orientieren sich an den Wünschen, Bedürfnissen und Interessen der Kinder und beziehen die Hamburger Bildungsempfehlungen mit ein. Unser ausführliches Konzept können Sie bei Interesse in unserer Einrichtung einsehen.

Leitgedanke

Die Kunstkita „Kleine Kapitäne Winterhude“ unterstützt und ergänzt die familiäre Erziehung, um den uns anvertrauten Kindern die besten Entwicklungs- und Bildungschancen zu ermöglichen.

  • Die Beziehung zwischen Kindern und Erziehern ist gleichwertig, partnerschaftlich und von gegenseitiger Achtung und Respekt geprägt.
  • Wir schaffen durch feste Gruppen eine geschützte und vertraute Atmosphäre, in der sich Ihr Kind sicher und geborgen fühlen kann.
  • Jedes einzelne Kind ist uns sehr wichtig! Wir fördern jedes Kind individuell, die unterschiedlichen Entwicklungsprozesse werden wahrgenommen, respektiert und im Alltag gelebt.
  • Die Kinder dürfen ihrer Neugierde nachkommen und die Möglichkeit haben, sich Wissen selbst anzueignen. Grenzen und Regeln geben ihnen dabei Sicherheit und helfen ihnen sich zurecht zu finden. Diese sind nicht unverrückbar und orientieren sich am Entwicklungsstand des Kindes.
  • Wir arbeiten mit einem situationsorientierten Ansatz: Kinder entwickeln ihre emotional-sozialen Kompetenzen am besten, indem sie individuelle Erlebnisse und Erfahrungen verarbeiten und verstehen. Aus diesem Grund stehen die Interessen jedes einzelnen Kindes im Mittelpunkt und werden von den Erzieher/innen und Pädagog/innen im Alltag und in Projekten thematisiert.

Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit

1
Soziale und kulturelle Umwelt

In der Kita sind Kinder zum ersten Mal in einer größeren Kindergemeinschaft, in der alle die gleichen Rechte und Möglichkeiten haben. Das sind die Wurzeln für kindgemäßes Erleben von Demokratie, Entdecken von Gemeinsamkeiten und Unterschieden, wechselseitiges Anerkennen von Rechten, gewaltlose Konfliktlösung, Ringen um das, was fair und was ungerecht ist. Aber auch das Vermitteln von Werten und Brauchtum unserer Gesellschaft sind wichtige Bestandteile der sozialen und kulturellen Umwelt. Dabei ist es uns sehr wichtig, dass jedes Kind sich emotional und sozial in der Interaktion mit anderen entwickeln und ein gesundes Selbstwertgefühl aufbauen kann.

Das soziale Lernen findet hauptsächlich in der Freispielzeit statt, in der die Kinder Ort, Partner, Zeit und Spielmaterial frei wählen können, aber auch durch gezielte Beschäftigung mit diesen Fragen im Zusammenhang mit den verschiedenen Projekten.

2
Projektarbeit
Pädagogische Studien haben längst bewiesen, dass mit der Förderung von Kindern nicht erst in der Schule begonnen werden darf und sie gerade im Elementaralter extrem aufnahmefähig und “wissensdurstig” sind. Sie gehen mit Leidenschaft daran, neue Themen aus den vielfältigsten Bereichen des Lebens (z.B. Tier- und Pflanzenwelt, andere Länder und Kulturen, eigener Körper, Musik, Literatur, Kunst u.v.m.) für sich zu entdecken. Wir befassen uns deshalb jeweils über mehrere Wochen mit einem Projektthema (z.B. „Unser Körper“, „Die Welt des Mittelalters“, „Afrika“…). Dies gibt den Kindern die Gelegenheit, mit allen Sinnen in ein Thema einzutauchen und das erworbene Wissen auch über einen langen Zeitraum präsent zu haben. Projektarbeit fördert dabei das ganzheitliche Lernen bei Kindern.
3
Interkulturelle Arbeit

Unsere Gesellschaft ist multikulturell. Dies ist nichts ungewöhnliches mehr und gehört zum normalen Alltag in unserer modernen Welt. Die Kinder sollen in unserer KiTa erfahren, dass dies eine Bereicherung unseres gesellschaftlichen Lebens darstellt und wir durch ein offenes und tolerantes Miteinander viel voneinander lernen können.

Auch um eine frühzeitige zweisprachige Sozialisation zu gewährleisten, ist die interkulturelle Arbeit besonders wichtig. Dabei ist Deutsch die Umgangssprache der Kinder untereinander, damit sich soziale Kompetenzen voll entwickeln können und die Kinder die Sprachkompetenz erwerben, die sie später für die Schule benötigen.

4
Sprache und Kommunikation

Die Sprachkompetenz ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für den sozialen, schulischen und beruflichen Erfolg in unserem Land. Um diese sowohl bei muttersprachlichen als auch ausländischen Kindern optimal zu fördern, wird in unserer Kita ein großer Wert auf Sprache und Literatur gelegt.

Wir befassen uns mit (Sach-)Bilderbüchern, erweitern durch die Beschäftigung mit verschiedensten Themen stetig unseren Wortschatz, lernen aber auch in den Diskussionsrunden frei vor der Gruppe zu sprechen und unsere Gedanken zu artikulieren. Auch werden kontinuierlich weitere kommunikative Anreize angeboten, wie z.B. Gespräche, Lieder, musikalische Spiele, Geschichten, Kinderliteratur, Buchstaben kennen lernen u.v.m.

5
Literatur

Wir befassen uns mit anspruchsvoller und interessanter Kinderliteratur, wie z.B. Michael Endes „Jim Knopf“ oder Astrid Lindgrens „Pippi Langstrumpf“.

Die vielfältigen Literaturangebote fördern nicht nur die sprachliche Abstraktionsfähigkeit und die schriftsprachlichen Kompetenzen, sondern auch die Lesekompetenz und die Freude an Literatur.

Darüber hinaus pflegen wir eine rege Zusammenarbeit mit der Stadtbücherei. Die Kinder lernen den Aufbau und die Bedeutung einer Bücherei kennen, nehmen an interessanten Lesungen teil und dürfen selbst Bücher für die Kita ausleihen.

6
Bildnerisches Gestalten

Durch die Auseinandersetzung mit Künstlern verschiedenster Epochen, Kulturen und Stilrichtungen lernen die Kinder nicht nur ungewohnte künstlerische Ausdrucksformen kennen, sondern können auch ihr eigenes künstlerisches Potential besser entfalten.

In einem wertschätzenden Klima das frei von Leistungsdruck ist, lernen die Kinder unter qualifizierter Leitung den spielerischen Umgang mit hochwertigen Künstlerfarben und speziellen Materialien sowie verschiedenste Gestaltungstechniken.

7
Musikerziehung

Musizieren entwickelt bei Kindern nicht nur Feinheiten des Gehörs und die Beherrschung von Stimme oder Instrument, sondern wirkt sich auch auf den Geist und die Seele des Kindes aus: Musik fördert die kindliche Intelligenz und innere Ausgeglichenheit. Musische Angebote sind für die Entfaltung der kindlichen Empfindungs- und Ausdrucksmöglichkeiten wichtig.

Deshalb legen wir großen Wert darauf, dass die Kinder die Welt der Musik in ihrer ganzen Vielfalt erfahren. Im Mittelpunkt hierbei steht die natürliche Freude der Kinder an Musik.

8
Puppen- und Theaterspiel

Das Theaterspiel gibt unseren Kindern viele Möglichkeiten der Selbstdarstellung. Sie können verschiedene Rollen ausprobieren. Ganz spielerisch und mit viel Freude an der Sache werden kleine Kindermusicals geprobt, Bühnenbilder, Requisiten und Programmhefte gestaltet und Kostüme ausgewählt. Gemeinsam stellt nun die ganze Gruppe mit viel Engagement und Enthusiasmus eine Aufführung auf die Beine, deren schönster Lohn der Applaus der Zuschauer ist.

Beim Puppenspiel haben die Kinder die Möglichkeit, in eine Rolle zu schlüpfen, ohne dabei direkt im Fokus der Aufmerksamkeit zu stehen. Dies kann besonders eher zurückhaltenden Kindern den ersten Schritt ins Theaterspiel erleichtern. Die Hand- oder Stabpuppen, sowie die Bühnenbilder werden dabei von den Kindern selbst kreiert.

9
Bewegung und Spiel

Gesundheitserziehung in der Kita geht weit über das Training des Händewaschens und Zähneputzens hinaus. Sie umfasst vielfältige Bewegungsanregungen, gesunde Ernährung, ebenso wie die Sorge und den Einsatz für eine gesunde Umwelt.

Aus diesem Grund bieten wir den Kindern in unserer Kita verschiedenste Bewegungsangebote, die sich an ihren situativen Bedürfnissen orientieren: Bewegungslandschaften, sowohl im Innen-, als auch im Außenbereich, sind ein Versuch, Anregungen aus der Natur in die Bewegungsförderung einfließen zu lassen. Dadurch werden den Kindern großräumige Bewegungserfahrungen ermöglicht. Elementare Bewegungsformen wir Springen, Klettern, Schaukeln etc. werden herausgefordert.

Kreis- und Tanzspiele, sowie Bewegungsgeschichten ergänzen dieses Angebot.

10
Gesundheitserziehung

Hygiene und Gesundheit sollten ein fester Bestandteil im Leben der Kinder sein, sowohl in der Familie als auch in der Kita. Ziel der Gesundheitserziehung ist die Vermittlung einfacher Kenntnisse über Körperpflege. Gesundheits- und Hygienebewusstsein erhält ein Kind durch Vorbilder und durch eigenes Erleben und Tun.

Gesundheitserziehung in der Kita geht jedoch weit über das Training des Händewaschens und Zähneputzens hinaus. Sie umfasst vielfältige Bewegungsanregungen, gesunde Ernährung, ebenso wie die Sorge und den Einsatz für eine gesunde Umwelt.

Sachkenntnisse über gesunde und ausgewogene Ernährung werden den Kindern durch gemeinsames Kochen und Backen vermittelt. Beim gemeinsamen Einkaufen lernen die Kinder, die verschiedenen Lebensmittel zu benennen und zuzuordnen. Sie erfahren dabei auch, welche Lebensmittel gesünder als andere sind. Diese Sachkenntnis über gesunde und ausgewogene Ernährung wird unterstützt durch Bilderbücher, Geschichten, Gespräche etc.

11
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)

Unsere Welt hat sich rasant verändert und verändert sich immer schneller. Deshalb ist es für uns sehr wichtig, die Kinder darauf vorzubereiten. Basierend auf der Agenda 2030 besprechen wir mit den Kindern die wichtigen Ziele, durch die sie schon jetzt oder in Zukunft unsere Welt verantwortungsvoll mitgestalten können, wie z.B. gelebten Umweltschutz, Gleichberechtigung der Geschlechter, weniger Ungleichheit, Nachhaltigkeit, verantwortungsvoller Konsum, Maßnahmen zum Klimaschutz, Frieden und Gerechtigkeit, multikulturelles Zusammenleben, Einsatz für Menschen, die unsere Unterstützung benötigen.

Wir setzen uns mit unserer Umwelt unter diesen Aspekten auseinander und entwerfen eine Welt, wie wir sie uns wünschen würden.

Außerdem haben die Kinder in unserer Kita die Möglichkeit, im Garten selbst Obst und Gemüse anzupflanzen und im Werden zu beobachten und damit auch eine größere Wertschätzung für Lebensmittel zu entwickeln. Das Geerntete kann von den Kindern später weiterverarbeitet und selbst verzehrt werden.

12
Verkehrserziehung

Während der Kindergartenzeit erfolgt eine intensive Auseinandersetzung mit den Verkehrs- und Verhaltensregeln durch Bücher und gezielte Rollenspiele, aber auch durch Verkehrspolizisten, die die Kinder auf die Gefahren des Schulweges aufmerksam machen und den richtigen Umgang mit Gefahrenquellen einüben. Auch trainieren wir das richtige Verhalten im Straßenverkehr bei all unseren Exkursionen in der Praxis.

13
Museumspädagogik

Um Kindern die Schwellenangst vor dem Museum zu nehmen, gehören Museumsbesuche bei uns ganz selbstverständlich zum pädagogischen Alltag. Die Kinder haben Spaß daran, zusammen mit den pädagogischen Betreuer/innen Dinge, mit denen sie sich vorher in der Kita beschäftigt haben, nun im Original zu entdecken. Dabei werden wir auch mit dem Museumsdienst Hamburg zusammenarbeiten.

14
Vorschule

Die Vorschularbeit richtet sich an Kinder im letzten Jahr vor der Schule. Ziel der Vorschularbeit ist die Unterstützung ihrer Entwicklung im Hinblick auf ihre Schulfähigkeit. Die Kinder sollen behutsam an die konzentrierte Arbeit mit vorgegebenen Zielsetzungen gewöhnt werden. Auf diese Weise wird der Übergang von der Kita zur Schule erleichtert und das Vorschulkind optimal auf den Schulbesuch vorbereitet.

Unsere Vorschule hat folgende Inhalte:

  • Mathematik
    Kinder haben ein natürliches Interesse an Formen und Zahlen. Der Umgang mit Mathematik soll kreativ sein und Spaß machen. Das gelingt am besten in einer Atmosphäre, die den Kindern vielfältige, spannende und abwechslungsreiche Zugänge zur Mathematik geben kann. So gehen wir zum Beispiel auf eine Entdeckungsreise nach geometrischen Formen (Kreis, Quadrat, Rechteck, Dreiecke u.v.m.), die sich überall in der KiTa verbergen. Die von den Kindern entdeckten Formen werden nun genauer betrachtet, ihre Unterscheidungsmerkmale herausgefunden und ihnen ein bestimmter Begriff zugeordnet. Geometrische Formen werden aber auch mit spannenden Geschichten (z.B. “Faltgeschichte vom kleinen Quadrat”) oder mit Bildern berühmter Maler ( z.B. Kandinsky) in Verbindung gebracht. Darüber hinaus befassen wir uns intensiv mit den Zahlen von 1- 10.
  • Naturwissenschaften
    Die Naturwissenschaften gewinnen in unserer technikorientierten Welt immer mehr an Bedeutung. Deshalb ist es uns wichtig, den natürlichen Forscherdrang der Kinder ernst zu nehmen. Sie sind hochmotiviert dabei herauszufinden “warum das so ist” oder “wie etwas funktioniert”, haben großes Interesse am Beobachten, Experimentieren und Forschen. Wir sehen es deshalb als unsere Aufgabe an, sie mit fachgerechter Begleitung an naturwissenschaftliche und technische Lernangebote heranzuführen, die in besonderem Maße in der Vorschule stattfinden.
  • Vom Formenzeichnen zum Schreibenlernen
    Mittels speziell für die Bedürfnisse unserer Vorschulkinder erstellten Arbeitsblätter geben wir ihnen die Möglichkeit sich durch bestimmte graphomotorische Übungen auf den Prozess des Schreibenlernens bestmöglich vorzubereiten. Durch das Formenzeichnen wird die Bewegungsführung und Differenzierung der Hand geübt. Die Kinder bekommen immer mehr Sicherheit im feinmotorischen Bereich. Dies macht sich auch in ihrem späteren Schriftbild bemerkbar. Als zweite Stufe erfolgt der Umgang mit den einzelnen Buchstaben. Die Kinder erlernen spielerisch das Alphabet, sowie das richtige Erkennen und Schreiben der einzelnen Buchstaben.
  • Geschichtenerzählwerkstatt
    Im Laufe ihrer Zeit im Elementarbereich haben die Kinder eine solche Sprach- und Literaturkompetenz erworben, dass sie nun anhand erlernter Erzählbausteine große Freude am Erzählen eigener Geschichten haben.
  • Schultüten
    Am Ende des Vorschuljahres haben die Kinder die Möglichkeit, ihre Schultüten nach ihren eigenen Vorstellungen kreativ zu gestalten.

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